Der erste offizielle Arbeitstag des Jahres, der zeigt einem immer wie beliebig auch ein sehr spannender Job sein kann. Es ist nämlich wie beim Groundhog-Day. Immer neue Mitarbeiter begrüßen, Arbeitsplatz zeigen und einweisen. Zu wissen, es startet nun eine gemeinsame Zeit für neun Monate bis maximal vier Jahren. In der Konsequenz – bei zehn Mitarbeitern – ein konstanter fortwährender Umbruch.
Was auch immer gleich am Jahresanfang ist, das sind die Planungen der Dienstreisen der nächsten drei Monate. Also Flug nach Amsterdam gebucht, Hotel in Leiden reserviert. Hotelsuche in Graz, morgen Flug und Hotel für San Franzisco buchen, überlegen ob ich nach Bilbao fahre, oder doch nicht und ist noch Zeit bis Ostern um auch noch nach Berlin zu reisen? Zugegeben, schon ein bisschen viel.
Und noch eines hat sich ins neue Jahr mit rüber gerettet. Sehr zu meinem Widerwillen, und dagegen muss ich wirklich etwas unternehmen: Zu mittag eine Leberkäs-Semmel runterwürgen. Grauslich, ich sag’s euch. Morgen wird es nicht besser, da steht Currywurst auf dem Speisezettel. Aber dann, wirklich, ich will es versuchen, ein bisschen gesünder, nahrhafter und wohlschmeckender zu essen.
Das klingt ja wirklich stressig! Was genau machst Du auf Deinen Reisen? Vorträge? Forschungen begleiten?
Aber so erlebst Du was. Hat ja auch was für sich, wenn man durch die Arbeit etwas rumkommt und erlebt.
Das mit der gesunden Ernährung neben der Arbeit ist immer schwierig. Vielleicht gibt es ja irgendwo die Möglichkeit etwas gutes, frisches zu erstehen…(Salate, Gemüse..)